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This is a space to research and experience
COMMUNITY, SEXUALITY & SHADOW WORK.
WELCOME HOME
In unserer Gesellschaft ist Liebe, Körperlichkeit und Lust Privatsache und ein Tabu Thema – ein Ort an dem wir uns nicht in einer gemeinsam gehaltenen Kultur teilen, besprechen, verstehen und erleben.
Die Community Temples sind ein Ort in welcher dieses Tabu wieder in einen kommunal gehaltenen Raum integriert werden kann. In welcher Intimität, Nähe, Körperlichkeit und Sexualität eine entspannte Natürlichkeit erhalten können. Hier können wir neue Beziehungsqualitäten und gemeinschaftsbildende Begegnungsformen lernen und weiterentwickeln, welchen einen Boden für ein ganzheitlicheres Miteinander schaffen kann. In unserem Urgrund sind wir Gemeinschaftswesen. Und an diesem Ort, wo Gemeinschaft eigentlich für uns eine gute, nährende und tragende Erfahrung sein sollte, sind oft mehrere Schichten von Verletzungen in uns gespeichert. Liebe, Eros und auch spirituelle Themen, wie Tod, Gott, Mystik, etc, dürfen in unserem inneren Erleben und als Gemeinschaftserfahrung wieder einen stimmigeren und heilen Platz erhalten.
Hier in den Community Temples kannst du neue Erfahrungen zum Thema Communal Intimacy machen, dich tragen lassen von einem Feld von natürlich gehaltenen Begegnung, Sinnlichkeit und Sexualität. Und du bist aufgefordert, deine inneren Themen und Verletzungen zum Thema Gemeinschaft und Sexualität zu Begegnen und diese in diesem gehaltenen Rahmen zu bewegen, diese in deine Integration und Heilung zu bringen.
THEMEN
SELBSTKONTAKT, SELBSTLIEBE, SELF CARE. Die erste Begegnung, welche du im Tempel hast, die die mit dir selbst. Wir suchen oft Erfüllung und Befriedigung im Aussen, mit anderen, und vergessen dabei, dass wenn wir nicht gut mit uns selbst verbunden sind, uns wahrnehmen und emotional halten können mit unserer inneren Erfahrungswelt, und uns selbst auch Berührung, Liebe und kreative Erfahrungsräume schenken können – dass unsere Sehnsüchte in Begegnung oft nicht in der eigenen Tiefe ankommen können, in welcher wir uns dies wünschen.
Wir starten mit einem SELF LOVE & SELF CARE Ritual, in welchem du eingeladen bist, dir selbst zu begegnen, dir selbst zu horchen, dir ein offenes Ohr, Berührungen und Bewegungen zu schenken, so wie sie dir gerade gut tun, vielleicht innere Räume in Fluss bringen, vielleicht innere Ängste und Überforderungen halten oder inneren Freuden mehr Raum für Ausdruck geben.
EIGENE GRENZEN UND BEDÜRFNISSE VERTIEFT KENNEN LERNEN UND VERKÖRPERN. In jeder Begegnung (mit uns selbst oder mit anderen) können wir uns besser kennen lernen. Was mag ich? Was nicht? Was möchte ich gerne erleben? Wie möchte ich etwas gerne erleben? Was möchte ich auf keinen Fall erleben? UND GANZ WICHTIG: Kann ich darüber reden? Kann ich mich selbst genau spüren, meine Grenzen und Wünsche? Getraue ich mich, diese zu kommunizieren?bUnd kann ich diese so formulieren, dass mein Gegenüber diese hört und versteht?
In der Forschung der eigenen Wünsche und Grenzen, bezüglich Körperlichkeit, Intimität und Kinky oder sexuellen Erfahrungsräumen gibt es eine Vielzahl an spannenden Dynamiken, in welchen wir uns wiederfinden können. Oft haben Aussagen wie: ‚Ich habe keine Grenzen‘ oder ‚Ich habe keine Wünsche oder Erwartungen’ damit zu tun, uns selbst als nicht ganz ernst oder wertvoll zu empfinden oder nicht abgelehnt werden zu wollen. Daher ist ein wichtiger Ort, den wir in uns und in Begegnung mit anderen zurückerobern dürfen ‚das Genau sein‘. GENAU WAHRNEHMEN: Was möchte ich wirklich erleben? MUTIG SEIN: Kann ich meine Wünsche und Sehnsüchte in der Gruppe und im Kontakt mit Einzelnen formulieren, auch wenn diese eventuell nicht auf Resonanz stossen? SICHERHEIT SCHAFFEN: Welche Grenzen muss mein Gegenüber respektieren, damit ich mich sicher fühle oder die Erfahrung, welche ich haben möchte funktioniert?
Was möchte ich erleben? Was sind meine Wünsche, Sehnsüchte, Bedürfnisse im Kontakt mit anderen/ mit mir selbst? Was möchte ich auf keinen Fall erleben? Welche Grenzen müssen respektiert werden, damit ich mich sicher fühle? Wann kann ich meine Grenzen und Bedürfnisse entspannt besprechen? Und unter welchen Umständen fällt es mir schwer meine Grenzen und Bedürfnisse wahrzunehmen oder klar zu formulieren?
WÜNSCHE KLAR FORMULIEREN.
LANGSAMKEIT UND ATTUNEMENT. In der Langsamkeit können wir uns und unsere Gegenüber tiefer wahrnehmen. Inne halten, gemeinsam tief atmen, rückfragen, innere Erfahrungsräume benennen, Unstimmigkeiten wahrnehmen, Präsenz üben mit dem was gerade ist, Aktionsimpulse erstmal besprechen. Wir wollen hier Erfahrungsräume gestalten, in welchen wir immer wieder einchecken mit uns selbst: bin ich noch da? Ist diese Erfahrung noch stimmig für mich, so wie sie ist? Ist mein Gegenüber noch da? Findet die Interaktion, in welcher ich mich gerade befinde in einer echten Verbindung und im Konsens mit allen Beteiligten statt?
INNEREN VERLETZUNGEN UND VERLETZLICHKEITEN BEGEGNEN.
COMMUNAL INTIMACY. Wenn wir einen Raum mit Menschen betreten, entscheiden wir unbewusst innerhalb von ein paar Sekunden, wer in der Gruppe für uns ‚Friend, Fuck or Foe‘ ist: wenn wir gut als Freund haben können, mit wem wir gut sexuell werden können oder wen wir auf Distanz halten werden. Diese unterbewussten Schubladisierungen sind Projektionen, welche wir aus früheren für uns guten und unguten Erfahrungen mitnehmen, und den gerade erst kennengelernten Menschen kategorisch zuschreiben. … a Temple is like a Pilgrimage back to Love … Hier im Community Temple begegnen wir diesen inneren Automatismen und Projektionen auf andere, befühlen und bespühren unsere inneren Welten in Begegnung mit den Menschen in der Gruppe und erforschen kreative Begegnungs- und Beziehungserfahrungen mit allen.
VON SCHAM ZU VERBINDUNG.
RITUAL: INTENTION, ERFAHRUNG, INTEGRATION.
KONDITIONIERUNGEN VERLASSEN.
NACKT SEIN, KINK UND KREATIVE SEXUALITÄT.
ABLAUF / PROGRAMM
JA, ICH BIN HIER RICHTIG!
HMMM, ICH BIN MIR NICHT SICHER, OB DIES DER RICHTIGE KONTEXT IST FÜR MICH …