CONSCIOUS SEXWORK

Dieses ‘einfach empfangen’ ist für viele eine total neue und sehr heilende Erfahrung. Plötzlich kannst du einfach sein mit dem was bei dir ist. Ohne etwas zurückgeben zu müssen. Ohne Performancedruck – ohne etwas zurückgeben zu müssen. Die Tantra Massage ist eine kraftvolle Erfahrung, um ganz bei dir anzukommen und eventuell neuen Raum in dir zu erobern.

Dabei können dir 5 Einladungen helfen, die Tantra Massage für dich zu vertiefen und mehr mit dir, deinem Körper und deiner inneren Lebendigkeit in Kontakt zu kommen: 1. Wahrnehmung – schliesse die Augen, und folge aktiv den Berührungen auf deinem Körper. 2. Atmung – erlaube dir tiefe Atemzüge in deinen Körper und dein Becken – ohne Druck und Anstrengung. 3. Bewegung – gib deinem Körper die Erlaubnis, sich frei zu Bewegen, und dem was er erlebt einen verkörperten Ausdruck zu geben. 4. Stimme – getraue dich zu Tönen, Seufzen, Brummen, Stöhnen – geniesse dein Erfahrung aktiv, gibt deinem Empfinden Raum und Tiefe. 5. Annehmen was ist – eine Tantra Massage kann tiefe Entspannung oder hohe Lust auslösen, sie kann alle möglichen Emotionen in Fluss bringen (Wut, Freude, Trauer, Angst, …) und dich an deine Frustthemen führen. Lasse Erwartungen an dich und die Massageerfahrung los und gib dich dem hin, was da ist und hochkommt – damit es in der Massage bewegt werden kann.

Unsere Panzer dämpfen unsere Lebensenergie oder schneiden uns von verschiedenen eigenen Aspekten ab: Willenskraft, Verbundenheit, Authentizität, spirituelle Anbindung, die eigene sexuelle Lust, Genuss, Urteilsfähigkeit, unsere Kraft Grenzen zu setzen, die eigenen Emotionen wahrzunehmen, uns zu behaupten ohne im Kampf zu sein, etc. Je weniger Panzerung in unserem Körper gespeichert ist, desto mehr Lebensenergie können wir in uns fliessen lassen, fühlen, wahrnehmen, halten. Lebensenergie hält jung und gesund, zentriert, erdet, entspannt, macht resilient auf unterschiedlichen Ebenen.

Die Body De-Armouring Session findet über Berührung und emotionale Prozessarbeit statt. Je nach Thema und Vorgespräch arbeiten wir an verschiedenen Körperteilen. Nacktheit, Genital und/oder Anus-De-Armouring kann, wenn vorab vereinbart, Teil der Session sein.

In den SlowIntimacy Sessions nehmen wir uns bewusst viel Zeit und Raum, deine Sehnsucht und deine Trigger in einem erfahrbaren, verkörperten Setting zu erforschen. Das Begegnungssetting kann ganz unterschiedliche Formen annehmen und stimmen wir gemeinsam spezifisch auf dein Thema/ Anliegen ab (mit/ohne Nacktheit, mit/ohne Berührung, etc.). In der Langsamkeit entsteht viel Raum, damit du immer wieder in dich hineinspüren kannst. Was passiert da genau in dir? Welche Stimmen werden getriggert? Welche Emotionen werden wach? Deine Entspannung und dein Selbstkontakt nehmen wir im Session Setting als Wegweiser dafür, ob wir auf dem ‚richtigen‘ Weg sind, oder etwas an der Interaktion ändern.

Die SlowIntimacy Session ist spezifische ein Traumaheilraum. Trauma entsteht in Beziehung und kann dadurch in Beziehung auch wieder heilen. Trauma ist da entstanden, wo zu viel, zu schnell passiert ist und wir mit den Auswirkungen alleine waren. Heilung entsteht durch Langsamkeit, Selbstkontakt und eine im Körper gefühlte Sicherheit im Kontakt zu anderen oder zur Umgebung. In der verkörperten Entspannung und gefühlten Sicherheit kann unser eigenes System alte Verletzungen verarbeiten und neu integrieren.

Sexuelle Wachstumspunkte integrieren: Phantasien, Taboos, Triggerpunkte, Dynamiken und Rollenspiele, oder sexuelle Praktiken, welche dich schon länger beschäftigen, du aber noch nicht den Mut hattest, diese in eine verkörperte Erfahrung zu bringen, … Diese Themen, können wir in einen gemeinsam kreierten Setting in die Mitte nehmen und für dich erfahrbar machen. Im SlowIntimacy Setting ist eine Vielzahl an sinnlichen und sexuellen Interaktionen möglich, Ausnahme: gibt es keine PIV-Interaktionen (Penis-In-Vagina). Falls du spezifische Praktiken erforschen möchtest, bitte ich dich, die Möglichkeit dafür vorab bei mir anzufragen.

SlowIntimacy Sessions sind als regelmässig stattfindende Sessions organisiert, da Vertrauensaufbau und das Bewegen von tieferen emotionalen Schichten Zeit braucht. Falls du kein Kommitment zu mind. 3 Sessions innerhalb von 6 Monaten hast, dann buche das SlowSex Ritual mit dem Anliegen für ein SlowIntimacy Ritual als Buchungsanmerkung.

SlowSex ist eine verkörperte Meditationsform. Stille in sexueller Begegnung. Ankommen bei dir, im Kontakt mit deinem Gegenüber. Raum und Zeit, dich selbst zu erfahren. Dir selbst zu begegnen, im Spüren, im Sein. Und deinem Körper die Möglichkeit zu geben, aus der Entspannung heraus den tieferen sexuellen Impulsen Raum zu geben.

Im SlowSex nehmen wir unsere hochkommende Lust war, ohne danach zu handeln. Und spüren Bewegungsimpulse, um sie dann wieder loszulassen und in der Ruhe und Stille zu bleiben. Dadurch geben wir uns selbst die Möglichkeit, mit allen Aspekten ganz präsent zu werden. In sexuellen Interaktionen sind wir oft zu schnell unterwegs für unseren Körper. Durch den ‘Aktionismus’ den wir in unserer Sexualität mehrheitlich ausleben, verwehren wir uns der Tiefe und Intimität, die unsere Körper eigentlich miteinander haben können.

Möchtest du gerne schon länger mal ausprobieren, wie SlowSex funktioniert und hast noch nicht das passende Gegenüber gefunden? Im SlowSex Ritual kommen wir gemeinsam in einer verkörperten Entspannung an. Stille, Zeit, Entspannung, Selbstkontakt und Körperwahrnehmung sind dabei die essentiellen Aspekte, zu welchen wir immer wieder zurück kommen in diesem Ritual. Erst wenn eine tiefere verkörperte Entspannung entstanden ist, lauschen wir den tieferen Wellen der sexuellen Energie, welche aus dir entspringt. Die Scherenstellung ist dabei das Herzstück vom SlowSex. Es ist eine sexuelle Position, in welcher beide Sexualpartner für eine lange Zeit ohne Körperspannung liegen können und sich dabei die Genitalien entweder berühren oder die Vereinigung stattfindet.

In der Vereinigung nutzen wir die Technik der weiche Penetration. Ja, SlowSex geht ohne Erektion. Eine Erektion kann mal stattfinden, diese klingt dann aber meistens wieder ab, durch den Fokus auf die Entspannung. Spüren und Genuss sind nicht abhängig von Erektionen. (Wir werden Female Condoms zur Verhütung nutzen, und ich zeige dir, wie eine Penetration ohne Erektion funktioniert.)

Im SlowSex geht’s nicht ums Machen, sondern ums Sein. Nicht um Stimulation und Orgasmus, sondern darum, loszulassen, während wir im Körperkontakt und im Genitalkontakt zueinander sind. Wahrnehmen, Spüren, Sein.

Es geht nicht darum, dass ein oder beide Partner einen Orgasmus haben, sonder darum, dass wir den tieferen Erfahrungsräumen lauschen, welche in dieser Stellung aufgehen. In diesem Angebot vom SlowSex Ritual tauchen wir gemeinsam in diese Erfahrungsräume ein.

Über die SlowSex Methode (siehe Beschreibung im SlowSex Ritual) begegnen wir uns in einer entspannten, bewussten Begegnung. Dadurch werden deine Themen in der Erfahrung spür- und sichtbarer.

Dein Anliegen könnte z.B. sein: traumatische Erfahrungen bezüglich Sexualität oder/und Intimität verarbeiten, Errektionsstörungen, konsensorientierte Kommunikationsskills erlernen, deine Grenzen klar spüren und kommunizieren lernen, sexuelle Präsenz entwickeln, eigene sexuelle Identität erforschen, Sensibilität und Orgasmusfähigkeit erweitern, deine Lust und Übererregung entspannen, Pornosucht und Bilder-basierte Erregtheit abbauen, in einer entspannten Sexualität ankommen, deine Bedürftigkeit erforschen und fehlende Erlebnisse nachnähren, etc.

Du erhältst klares Feedback von mir und ich formuliere Einladungen, welche eventuell neue Räume und Möglichkeiten in dir öffnen. Alles geschieht in deinem Tempo und in klarer Absprache miteinander.